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Kurbelwelle

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Martina Wagner

Mehrfach gekröpfte Welle, die die hin- und hergehende Bewegung eines oder mehrerer Kolben über Pleuelstangen als Verbindungen in eine Drehbewegung und geradlinig wirkende Kräfte in ein Drehmoment umwandelt. In Hubkolbenmotoren (Kolben) sind das die bei der Verbrennung (Verbrennungskraftmaschine) freiwerdenden Kräfte, die durch diese Umwandlung nutzbar werden. In der Fahrzeugtechnik: Hat die Aufgabe, die Kolbenkräfte über die Pleuelstangen aufzunehmen und das arbeitsleistende Drehmoment über das Kurbelwellenende abzugeben. Die gekröpfte Welle ist im Kurbelgehäuse gelagert; die Lager müssen die Reaktionskräfte aufnehmen, die infolge ihrer Kraftrichtung nicht als Arbeit abgeleitet werden können. Die mit der K. dynamisch verbundenen Triebwerksteile (Kolben, Kolbenbolzen, Kolbenringe, Pleuelstange usw.) bilden in bezug auf die Massenverteilung und die Wellenelastizität ein schwingungsfähiges System. K. meist Edelstahl (z.B. Chrom-Molybdän-Stahl), geschmiedet. Lagerzapfen überwiegend induktiv gehärtet, teilweise nitriert. Drei Nachschleifstufen die Regel. Statische und dynamische Auswuchtung selbstverständlich. Axialspiel wird teilweise durch Anlaufscheiben begrenzt. Anzahl der Hauptlager i.allg. Zylinderanzahl + 1. Im Modellbau: Hubkolbenmotor, Kolbendampfmaschine

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