Plasmaphysik, MagnetohydrodynamikOptik, 1) Optik: die optische Drehung der Polarisationsrichtung des Lichts (Drehvermögen);
2) Elektrodynamik, Plasmaphysik: Kreisbewegung geladener Teilchen in einem Magnetfeld. Ein Teilchen der Ladung q und der Masse m, das sich mit der Geschwindigkeit v^ senkrecht zu einem Magnetfeld der Stärke normal;font-style:normal\'>B bewegt, unterliegt der Lorentz-Kraft normal;font-style:normal\'>F = q · normal;font-style:normal\'>v^ × normal;font-style:normal\'>B, die senkrecht zur Bewegungsrichtung und senkrecht zum Magnetfeld angreift. Dies führt zu einer Kreisbewegung um die Magnetfeldlinien mit der Frequenz (Zyklotronfrequenz) und dem Radius (Larmor-Radius). Das kreisende Teilchen erzeugt wiederum ein Magnetfeld, das dem ursprünglichen entgegengerichtet ist. Auf diesem Effekt beruht der Diamagnetismus von Plasmen. Überlagert man der Gyration eine gleichförmige Bewegung parallel zum Magnetfeld, die von normal;font-style:normal\'>B nicht beeinflusst wird, erhält man als allgemeine Bahnkurve eines geladenen Teilchens im homogenen Magnetfeld eine Schraubenlinie (Helix).
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