Ihr Licht entsteht beim Durchgang eines elektr. Stroms durch ein ionisiertes (Ionen) Gas, das in einer Glasröhre eingeschlossen ist. Die Spannung wird zwischen einer Kathode und einer Anode (Elektroden) aufgebaut. Bei Erreichen der »Zündspannung« kommt es zu einer »selbstständigen« Entladung, wobei durch Stoß- und Ionisationsvorgänge im Gas immer neue Ladungsträger entstehen. Je nach Gasdruck unterscheidet man Niederdrucklampen mit Fülldrücken zwischen 1 und etwa 25 mbar (bar), Hochdruckl. mit einigen bar und Höchstdruckl. mit über 20 bar Innendruck. Zu den Niederdruckl. gehören die Leuchtstofflampen und die Natriumdampfl. , zu den Hochdruckl. die Quecksilberdampflampen.
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