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FöttingerKupplung/Wandler

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Karl-Wilhelm Steinfieber

Nach dem dt. Ingenieur Hermann Föttinger (18771945) benannte hydrodynamiment (Drehmoment) ist gleich dem Pumpenmoment. F. Wandler sind hydrodynamische Getriebe, die im Prinzip wie F. Kupplungen aufgebaut sind. Ein Leitrad zwischen Pumpe und Turbine lenkt die strömende Flüssigkeit um, wodurch das abgegebene Drehmoment höher ist als das vom Motor aufgenommene Pumpenmoment. Die Drehmomenterhöhung ist um so größer, je mehr sich die Drehzahlen von Pumpe undTurbine voneinander unterscheiden. Sie erreicht im Augenblick des Anfahrens bei stillstehender Tursehe (Hydromechanik) Kraftübertrager (auch »Druckmittelgetriebe« genannt), in denen die Massenkräfte eines strömenden Mediums genutzt werden. Eine F. Kupplung besitzt üblicherweise ein angetriebenes Pumpenrad und ein von der Flüssigkeit angetriebenes Turbinenrad, beide mit meist radial verlaufenden Schaufeln. Im Pumpenrad wird die mechanische Leistung durch Beschleunigung der Flüssigkeit in hydraul. Leistung und diese in der Turbine wieder in mech. Leistung umgewandelt. Das Turbinenmobine den Höchstwert. Wegen des »sanft« sich steigernden Anfahrmoments werden F. Wandler oft automatischen Getrieben vorgeschaltet.

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