Kupplung, bei der die -Massenkräfte einer Flüssigkeit zur Kraftübertragung ausgenutzt werden. Im leistungsaufnehmenden Teil (Primärrad) entstehen die Massenkräfte durch Beschleunigung. Im leistungsabgebenden Teil (Sekundärrad) durch Verzögerung. Bei langsam laufendem Motor wird das zunächst stillstehende Turbinenrad (Sekundärrad) sloßfrei und last ohne Schlupf mitgenommen. Das vom Primärrad aufgenommene Drehmoment ist stets gleich dem vom Sckundänad abgegebenen, der Wirkungsgrad also gleich dem Verhältnis von Abtriebs- zu Antriebsdrehzahl. Die F. besonders als Anfahrkupplung geeignet, erfordert jedoch eine Trennkupplung zum Wechsel der Getriebegänge.
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