Strömungsmechanik, Kraft auf einen umströmten Körper, die durch die Differenz der Drücke in der strömenden Flüssigkeit vor und hinter dem Körper verursacht wird. Die Ursache für diese Druckdifferenz ist die Bildung von Wirbeln, welche bei nach hinten sich verjüngenden Körpern in Strömungen reibender Flüssigkeiten durch die Grenzschichtablösung erfolgt. Durch die Wirbel an der Rückseite des umströmten Körpers ist die Strömungsgeschwindigkeit dort erhöht, wodurch sich der Druck erniedrigt (hydrodynamisches Paradoxon). Für inkompressible Medien wird die Druckwiderstandskraft durch beschrieben (r: Dichte der strömenden Flüssigkeit, v: Strömungsgeschwindigkeit, A: Fläche der Projektion des umströmten Körpers auf die Ebene senkrecht zur Strömungsrichtung). Die Proportionalitätskonstante cD wird Druckwiderstandsbeiwert genannt. (Strömungswiderstand).
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