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digitale Signalspeicherung

Autor
Autor:
Hans-Peter Ahlsen

Sammelbegriff für die Speicherungstechnologie digitalisierter Signale von Zeitfunktionen in der Elektroakustik (Compact Disk, DAT, DCC, DVD) und anderen Bereichen der Medientechnik. Um ein Signal digital speichern zu können, müssen dessen Momentanwerte in Zeitabständen, die maximal einer halben Periode der höchsten im Signal enthaltenen Frequenz entsprechen, ausreichend genau gemessen und als kodierter Zahlwert aufgezeichnet werden. Das bedeutet beispielsweise für ein Schallereignis mehr als 32000 Messwerte pro Sekunde (Abtastrate 32 kHz) aus einem Wertebereich von  ± 2,8 × 10 - 5 bis  ± 2,8 (Maximalwerte des Schalldruckes von der Hörschwelle bis zur lautesten Musikstelle) auf drei Dezimalstellen genau. Mit linearen Digital-Analog-Wandlern ist eine Auflösung von mindestens 16 Bit erforderlich. Diese Datenmenge muss so schnell, wie sie entsteht (in Echtzeit), gespeichert bzw. in ein analoges Schallsignal zurückgewandelt werden.

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