in der Röntgendiagnostik verwendetes Verfahren zur Darstellung von Blutgefässen. Dabei wird zunächst ein Röntgenbild der Gefässe ohne Injektion eines Kontrastmittels erstellt (Leerbild). Die darauffolgende Aufnahme wird dann mit Kontrastmittel im untersuchten Gefässbezirk durchgeführt (Füllungsbild). Nachdem beide Aufnahmen digital gewandelt wurden, wird das Leerbild vom Füllungsbild subtrahiert und überflüssige Information beseitigt. Durch diese Subtraktion des Bildhintergrunds genügt eine geringere Kontrastmitteldichte als bei herkömmlicher Angiographie.
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