genormtes Glasplättchen zum Abdecken einer Probe, die sich auf einem Objektträger befindet. Um Präparate, die mit einem Deckglas abgedeckt sind, mikroskopisch optimal betrachten zu können, muss das Deckglas in das optische Konzept eines Objektives eingerechnet werden. Dicke, Brechzahl sowie Dispersion von Deckgläsern sind deshalb in der ISO-Norm 8255/1 standardisiert. Abweichungen von Deckglasparametern gegenüber den objektivnotwendigen Werten machen sich durch Auflösungs- und Kontrastverluste bemerkbar.
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