Depolarometrie, amperometrische Titration mit zwei polarisierbaren Elektroden (Polarisierbarkeit), z.B. aus Platin, wobei entweder die Lösung gerührt wird oder die Elektroden rotieren. Die angelegte Konstantspannung wird so niedrig gewählt, dass keine gleichzeitige Kathoden- und Anodenreaktion möglich ist. Im Äquivalenzpunkt (Endpunkt) der Titration tritt, je nachdem, welche Ionen bei der Titrationsreaktion hinzukommen oder entfernt werden, ein plötzlicher Stromfluss oder eine Stromlosigkeit auf. Man kommt daher ohne Aufnahme einer Titrationskurve aus.
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