Optoelektronischer Sensor (Sensor, optoelektronischer) in CCD-Technik, der die Helligkeitswerte einer definierten Fläche rasterför-mig erfaßt und in elektrische Signale wandelt, die schrittweise (sequentiell) ausgegeben werden. Eine C. ist ebenso wie eine CCD-Zeile aufgebaut, nur daß die lichtempfindlichen Gateflächen matrixförmig angeordnet sind. Die Steuerung des Verschiebe- und Auslesevorgangs wird durch Spalten- und Zeilen CCD-Matrix Taktleitungen ermöglicht, so daß am Ausgang der C. zeilenweise ein Spannungsverlauf ausgegeben wird, der der Helligkeitsverteilung der Fläche entspricht. C. werden hauptsächlich in der Steuerungs-, Regelungsund Robotertechnik eingesetzt, beispielsweise zur Lagebestimmung von Werkstücken auf Fließbändern. Dazu wird die C. zur Auswertung meist an einen Rechner angeschlossen.
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