Vorschrift zur Erzeugung von Clusterkonfigurationen in der Perkolationstheorie. Bei der Bond-Perkolation wird jede Linie eines Gitters mit derselben Wahrscheinlichkeit p besetzt. Die Cluster bilden die zusammenhängenden Komplexe besetzter Gitterlinien.
Als Verallgemeinerung der Bond-Perkolation kann man die Gitterlinien auch korreliert besetzen, d.h. die Wahrscheinlichkeit für eine besetzte Gitterlinie hängt von der Besetzung der Nachbarlinien ab. Die Bond-Perkolation ist ein Grenzfall der Site-Bond-Perkolation, wenn die Besetzungswahrscheinlichkeit der Sites gleich eins ist.
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