Kameras mit Belichtungsautomatik arbeiten nach zwei unterschiedlichen Prinzipien der Belichtungssteuerung: Blendenautomatik und Verschlußzeitenautomatik. Bei der Blendenautomatik wird zu einer vorgewählten Belichtungszeit der vom Belichtungsmesser der Kamera für diese Zeit ermittelte Blendenwert automatisch eingestellt. Bei der Verschlußzeitenautomatik ist es umgekehrt: Zur vorgewählten Blende wählt die Automatik die vom Belichtungsmesser gemessene Verschlußzeit. In beiden Fällen arbeitet der automatische Teil (Blende oder Verschluß) meist stufenlos und berücksichtigt die am DIN/ASA-Einstellring eingestellte Lichtempfindlichkeit des eingelegten Films.
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