Thermodynamik und statistische Physik,
1) Thermodynamik: isothermer Phasenübergang flüssiggasförmig als Vorgang des Siedens an einer Oberfläche. Er ist dadurch gekennzeichnet, dass aus der Oberfläche der Flüssigkeit mehr Moleküle heraustreten, als aus dem Dampfraum in die Flüssigkeit eintreten. Er erfolgt solange, bis der über der Flüssigkeit befindliche Dampf bei der Verdampfungstemperatur gesättigt ist. Zur Überführung der Moleküle in den Dampfraum ist Wärmeenergie, die Verdampfungswärme, erforderlich. Die beim Verdampfen aufgewandte Wärme wird bei der Kondensation als Kondensationswärme wiedergewonnen.
2) Kernphysik: Verdampfung von Nukleonen.
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