1. Faktor, der den Rückgang der mittleren Beleuchtungsstärke nach einer gewissen Benutzungs-dauer der Beleuchtungsanlage berücksichtigt. Zeitlich bedingte Einflußfaktoren sind: Rückgang des Lichtstroms von Lampen; er hängt von ihrer Qualität, ihrer wirtschaftlichen Lebensdauer, der Güte der Vorschaltgeräte bzw. deren richtiger Bemessung und den Betriebsbedingungen, wie Umgebungstemperatur, Schalthäufigkeit sowie Brennstellung, ab; vorzeitiger Lampenausfall als Folge von Qualitätsmängeln; Verschmutzung der Lampen und Leuchten, die je nach Leuchtenkonstruktion sehr unterschiedlich erfolgen kann, Schmutzanfall, atmosphärische Bedingungen, Luftführung, Lampentemperatur u. a.; Rückgang des Reflexions- oder Transmissionsgrades optisch wirksamer Leuchtenelemente durch Korrosion; Verschmutzung der Raumbegrenzungsflächen, der Arbeits- und Nutzflächen sowie der Oberflächen von Raumausstattungselementen. 2. Faktor, der die Veränderung des Leuchtenwirkungsgrades bei Abweichungen der Umgebungstemperatur vom Bezugswert für Leuchten mit Leuchtstofflampen berücksichtigt. 3. Faktor, der die Veränderung des Nennlichtstroms von Lampen bei Abweichungen von der Nennspannung berücksichtigt. Der Lichtstrom verändert sich proportional der Spannung.
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