Strahlungsgröße, die die Dichte der Strahlung einer Primär- oder Sekundärlichtquelle angibt. Formelzeichen Le Einheit W/m2 (Steradiant) Die S. erhält man, wenn man die Strahlstärke der Lichtquelle durch die scheinbar strahlende Fläche dividiert (Leuchtdichte, Bild). Im Unterschied zur Leuchtdichte wird die Strahlung nicht mit der ü(2)-Funktion bewertet. Die S. ist eine wichtige Größe zur Kennzeichnung der Strahlungseigenschaften von Strahlungsquellen. Zur Eichung verwendet man Strahldichtenormale. Optik, Strahlungsdichte, Strahlungsflussdichte, eine wichtige Grösse bei der lichttechnischen Berechnung optischer Systeme, die in ihrer spektralen Form zur Beschreibung der spektralen Strahlungseigenschaften von Lichtquellen dient. Betrachtet man eine Strahlungsquelle aus einer bestimmten Richtung, so erscheint sie um so intensiver, je grösser das Verhältnis zwischen der Strahlstärke I und der strahlenden Fläche A ist. Steht die Fläche nicht senkrecht zu der betrachteten Strahlrichtung, sondern bildet mit ihr den Winkel , so ist nur die Flächenprojektion anzugeben, und die Strahldichte L ist somit definiert durch
Die SI-Einheit ist W sr-1 m-2. Die Strahldichte entspricht dem photometrischen Begriff der Flächenhelligkeit bzw. Leuchtdichte. (Strahlungsgrössen)
Strahldichte: Spektrale Strahldichte eines Glasglühkörpers (Auerstrumpf, A, gestrichelte Linie) im Vergleich mit der des schwarzen Körpers (SK, durchgezogene Linie) bei 1800 K.
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