Kernphysik, Bezeichnung für das Minimum aller experimentell bestimmten und mit Hilfe von Modellvorstellungen berechneten, über der Z-N-Ebene aufgetragenen Kernruheenergien. Wegen der prinzipiellen Energieunterschiede zwischen gg-, ug- und gu- sowie uu-Kernen ergibt sich eine dreifach aufgefächerte Energieoberfläche der Gesamtheit aller Nuklide, in deren Tälern die stabilen Elemente angesiedelt sind. Die an den Flanken auftretenden radioaktiven Isotope erreichen durch Zerfall die stabile Rinne, die dabei freiwerdende Energie wird in Form von Alpha-, Beta- oder Positronstrahlung abgegeben.
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