Atom- und Molekülphysik, Darstellung der Wellenfunktion eines Mehrelektronenzustandes (Mehrteilchensystem), die sicherstellt, dass das Pauli-Prinzip erfüllt ist: Eine Mehrelektronenwellenfunktion lässt sich näherungsweise aus Produkten von Einelektronenwellenfunktionen ua(qi), ub(qi) konstruieren (Hartree-Fock-Näherung). a, b sind Quantenzustände des i-ten Elektrons. Schreibt man die Mehrteilchenwellenfunktion als Slater-Determinante,
dann ist das Pauli-Prinzip auf Grund der Symmetrieeigenschaften von Determinanten automatisch erfüllt, denn die Vertauschung zweier Teilchen entspricht dann der Vertauschung zweier Spalten, was das Vorzeichen der Determinante ändert. Der Faktor gewährleistet die Normierung der Wellenfunktion.
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