Thermodynamik und statistische Physik, in der Perkolationstheorie ein Verfahren zur Generierung eines Clusters. Im einfachsten Fall werden sämtliche Punkte (Sites) eines regulären Gitters mit einer (unkorrelierten) Wahrscheinlichkeit p markiert. Der Cluster besteht dann aus allen Linien (Bonds) des Gitters, für die beide Endpunkte markiert sind. Verallgemeinerungen dieses Verfahrens berücksichtigen Korrelationen zwischen benachbarten Sites oder Diagonalverbindungen auf dem Gitter. Bei der Einbettung eines Clusters im Kontinuum wählt man zunächst Zufallspunkte in einer Fläche oder im Raum und verbindet alle die Punkte zu einem Cluster, deren Abstand kleiner als eine vorgegebene charakteristische Länge ist.
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