Antenne am Fernsteuersender zur Aussendung der modulierten Hochfrequenz. Die S. wird meist als Teleskopantenne ausgeführt (Länge ausgezogen 1, 40... 1, 50m, eingeschoben 0, 2 m). Da dieS. eine elektrisch zu kurze Antenne ist, wird sie durch eine Spule verlängert, d. h. auf Resonanz abgestimmt. Bei der CLCAntenne ist die Antennenspule in der Antennenmitte angebracht und bewirkt optimale HFAbstrahlung. Da ModulSender auf mehreren unterschiedlichen Fernsteuerfrequenzen arbeiten können, ist bei ihnen die Antennenspule am Antennenfußpunkt im Modul eingebaut In der Regel wird die S. für den Fernsteuerbetrieb in den Sender eingeschraubt. Die Schraubverbindung ist eine einfache aber sichere Befestigungsart. In den Betriebspausen kann bei einigen Sendern die S. in einem Köcher des Sendergehäuses (Antennenköcher) aufbewahrt werden und ist so immer griffbereit. An anderen Sendern ist die S. auch fest, aber versenkt eingebaut. Diese Befestigungsform hat HFtechnische Nachteile, da die wirksame und damit die strahlende Antennenlänge vermindert wird. Sehr günstig für die Senderhandhabung ist die Befestigung der S. in einem Kugelgelenk (Kugelgelenkantenne). Sie kann dann unter Beachtung der Polarisation { HFAusbreitung) so geschwenkt werden (links oder rechts zum Körper hin), daß sie weder die Sicht noch die Bedienung des Senders behindert. Die gesendete Frequenz kann man mit einem Frequenzwimpel an der S. kenntlich machen. Zur Überprüfung der Windrichtung hat sich ein kleines Seidenfähnchen an der S. gut bewährt
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