Festkörperphysik, ein Exziton, das sich in einer selbst induzierten lokalen asymmetrischen Deformation des Gitters gefangen hat. Self-trapping tritt hauptsächlich auf bei entarteter Bandkante (Bändermodell) mit gleichzeitiger starker Kopplung des Teilchens an die Gitterverzerrung. Da meist die Valenzbandkante entartet ist, wird im allgemeinen das Loch (Löcher) des Exzitons gefangen.
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