Festkörperphysik, technische Gläser mit Fluorverbindungen von Schwermetallen, meist BeF2, als glasbildende Substanz. Durch die Zugabe von Flussmitteln (Karbonate, Sulfate, Nitrate von Alkalimetallen) wird das Schmelzen (Glasübergang bei reinem BeF2 bei etwa 570 K) und die Formgebung auch bei technisch relevanten Temperaturen möglich. Weitere Zusätze bestehen aus Stabilisatoren (z.B. Pb, Zn in Form von Oxiden und Karbonaten) zur Erhöhung der chemischen Resistenz.
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