Digitaler Speicher mit geringer Zugriffs zeit und begrenzter Speicherkapazität. Das R. dient der meist kurzzeitigen Zwi-schenspeicherung von Operanden, Zwischenergebnissen und Steuerinformationen in digitalen Rechnern. Die Speicherzellen moderner R. auf Halbleiterbasis sind -r Flipflops (SRAM). R. sind interne Speicher der Zentraleinheit und befinden sich sowohl im Steuerwerk (Befehlsregister, Befehlsadreßregister) als auch in der ALU (Akkumulator und diverse Arbeitsregister). Die Länge des R., d. h. die Anzahl seiner Speicherplätze, hängt vom konkreten Rechenanlagentyp ab. Bei Mikroprozessoren entspricht sie der Wortbreite (Wort) des Mikroprozessors. Je nach Art der Ein- und Ausgabe der einzelnen Bit einer Information unterscheidet man: PIPO-R., engl. Abk. für parallel in parallel out, parallele Eingabe, parallele Ausgabe, PISO-R., engl. Abk. für parallel in serial out, parallele Eingabe, serielle Ausgabe, SIPO-R., engl. Abk. für serial in parallel out, serielle Eingabe, parallele Ausgabe, SISO-R., engl. Abk. für serial in serial out, serielle Eingabe, serielle Ausgabe.
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