Medizinische Physik, Medizintechnik, in Röntgendiagnostik verwendete Substanz, die bei geringen Absorptionsunterschieden des zu untersuchenden Gewebes und seiner Umgebung erforderlich ist. Man unterscheidet zwei Arten von Kontrastmitteln. Negative Kontrastmittel sind Stoffe mit geringer Teilchendichte wie z.B. Distickstoffoxid (N2O) oder Kohlendioxid (CO2). Sie verringern die Absorption und führen deshalb im Röntgenbild zu einem schwarzen Kontrast. Umgekehrt absorbieren Elemente mit hoher Ordnungszahl wie Iod oder Barium Röntgenstrahlen besonders stark. Sie liefern deshalb Bilder mit hellem Kontrast.
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