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pin-Diode

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Karl-Wilhelm Steinfieber

Halbleiterdiode, die aus einem hochdotierten p-Gebiet, einem hochdotierten n-Gebiet und ei ner dazwischenliegenden Intrinsic-Schicht (nichtdotiertes Gebiet) besteht. Ein P. ist ein H-förmiges Gebilde aus einem piezoelektrischen Werkstoff. Beide Schenkel sind mit Elektroden versehen. Die Maße des Gebildes bestimmen dessen mechanische Resonanz. Ein Schenkel (Resonator) wirkt als Ultraschallwandler 1, der eine elektrische Schwingung in eine Ultraschallschwingung wandelt. Durch die mechanische Resonanz wird aus dem Eingangsgemisch «e die Resonanzfrequenz verstärkt und über den Koppelsteg 2 in den zweiten Schenkel 3 eingekoppelt. Dieser ist ebenfalls kontaktiert und wirkt wiederum als Resonator und Ultraschallwandler. Die Ultraschallschwingungen werden wieder in elektrische Schwingungen Ma gewandelt. P. erreichen sehr hohe Gütewerte, d. h., die Frequenzselektion ist sehr gut. Sie werden meist in Rundfunk- und Fernsehgeräten eingesetzt. Gelegentlich werden auch die Oberflächenwellen-Bauelemente zu den P. gezählt.

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