Meßgerät zur Bestimmung lichttechnischer Größen, bei dem das Auge als Empfänger dient. In der Vergangenheit spielten in der Photometrie v. P. eine große Rolle. Die Messung erfolgt so, daß man in einem Photometerfeld zu beobachten hatte, ob sich die beiden dargebotenen Photometerhälften von Prüf- und Meßgröße in der Helligkeit gleichen. Dabei konnte eine der beiden Photometerhälften mit einer definierten Größe ausgeleuchtet und verändert werden. Bei Gleichheit kann man somit der zu bestimmenden Größe in dem zweiten Photometerfeld einen Wert zuordnen. Man unterscheidet zwischen v. P., die einen isochromen oder einen heterochromen Vergleich vornehmen. Beim isochromen Vergleich werden Größen gleicher Farbe und beim heterochromen Vergleich Größen unterschiedlicher Farbe miteinander verglichen.
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