Meßgerät zur Bestimmung lichttechnischer Größen, bei denen ein physikalischer Empfänger verwendet wird. Die bei p. P. verwendeten physikalischen Empfänger müssen an die u(^)-Kurve angepaßt (z. B. u(A)-Anpassungsfilter) werden und die aus verschiedenen Richtungen auftreffende Strahlung so bewerten, wie es die Definition der zu messenden Größe verlangt (z. B. Kosinuskorrektur). Als Empfänger für p. P. dienen u. a. Photoelemente, Photowiderstände und SEV. Die Eichung erfolgt mit Eichnormalen. Da die Photoempfänger eine der Beleuchtungsstärke proportionale Größe anzeigen, müssen die Messungen aller anderen lichttechnischen Größen auf eine Beleuchtungsstärkemessung zurückgeführt werden. P. P. werden entsprechend ihren Eigenschaften in verschiedene Genauigkeitsklassen eingeordnet. Sie müssen von Zeit zu Zeit nachgeeicht werden, da Alterungserscheinungen auftreten.
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