Festkörperphysik, mechanische Instabilität des Gitters von Metallen durch eine Gitterdeformation, wenn diese mit einem Wellenvektor G = 2 kF erfolgt, wobei kF den Wellenvektor der Elektronen (Elektronenwellen) an der Fermi-Kante (Fermi-Energie) bezeichnet. Unter diesen Voraussetzungen entsteht an der Fermi-Kante eine Energielücke (Bändermodell), wodurch die Elektronenenergie abgesenkt und die Deformation weiter verstärkt wird. Sie wird schliesslich durch das Anwachsen der elastischen Gitterenergie begrenzt, so dass das Gitter stabilisiert wird.
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