Festkörperphysik, Phasenübergang (meist zweiter Art) in einem niederdimensionalen Elektronengas. Durch Elektron-Phonon-Wechselwirkung können nach Unterschreiten der sog. Peierls-Temperatur verschiedene Zustände im Leitungsband miteinander koppeln, was das Leitungsband in zwei Bereiche aufspaltet, die durch eine Energielücke voneinander getrennt sind. Hierdurch kann ein Übergang von metallischen Eigenschaften zu Halbleiter- bzw. Isolatoreigenschaft erfolgen. Weiterhin ist mit dem Übergang eine stationäre Gitterverzerrung verbunden, die zu einer modulierten Ladungsdichte führt.
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