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Packungsdichte

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Hermann Loring

Maß für die erreichte r Schaltungskomplexität einer IS. Die P. wird in Bauelementen (Funktionselement) je Quadratmillimeter Chipfläche oder auch in Gatterfunktionen je Quadratmillimeter angegeben und errechnet sich aus dem Verhältnis von Integrationsgrad zur benötigten Fläche des Chips. Sie ist zur Charakterisierung der Schaltungskomplexität aussagekräftiger als die Angabe des Integrationsgrads, weil sie die tendenzielle Vergrößerung der Chipfläche mit berücksichtigt. Aus der P. ist unmittelbar ersichtlich, daß jede Verringerung der Abmessungen der in der Schaltung verwendeten Bauelemente (Verkleinerung der Lateralstruktur) zu einer Reduzierung des Flächenbedarfs und folglich zur Erhöhung des Integrationsgrads führt. Festkörperphysik, Verhältnis P zwischen dem Volumen Packungsdichte (Z : Anzahl der Atomkugeln in einer Elementarzelle und d : Abstand zwischen den Mittelpunkten zweier sich berührender Kugeln) und dem Volumen V einer Elementarzelle eines Kristalls : Packungsdichte. Die kubische Elementarzelle hat beispielsweise die Packungsdichte P = 0,68. Somit werden 68 % der Elementarzelle von den Kugeln eingenommen. Die kubisch dichteste Kugelpackung hat die Packungsdichte P = 0,74.

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