Verhältnis des Lichtstroms, der in einem Standardraum direkt auf die Nutzebene trifft (SN). zu dem Lichtstrom, der von den Leuchten in den gesamten unteren Halbraum abgegeben wird (u). Der N. (v) wird zur Charakterisierung der Lichtstromverteilung von Leuchten verwendet (z. B. bei der Wirkungsgradmethode). Die Lichtstromanteile kann man sich für rotationssymmetrische Verteilungen mit Hilfe des RoussEAU-Dia-gramms ermitteln. Für langgestreckte Leuchten gibt es spezielle zonale Berechnungsverfahren, bei denen über die Lichtstärkeverteilung und die Raumwinkelfaktoren die Lichtströme bestimmt werden. Ein N. q>su = 0 bedeutet, daß man es mit einer indirekten Beleuchtung zu tun hat.
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