Festkörperphysik, nichtlineares
Verhalten eines Festkörpers unter Anregung. Die Feldstärke, die auf die
Hüllenelektronen wirkt, liegt im Bereich 109 V / m bis 1011 V / m. Experimentell kommt man in diesen
Bereich mittels Lasern, mit denen lokale Feldstärken von 1012 V / m heutzutage
mühelos erreichbar sind, weshalb hauptsächlich nichtlineare optische Effekte
untersucht werden. Die elektrische Polarisation kann dann nicht mehr als linear mit
angesehen werden. Meist entwickelt man nach
Potenzen von
(nichtlineare Optik). Wichtige Effekte, die
hierbei entstehen, sind der Pockels-Effekt, der Kerr-Effekt und die Erzeugung
der zweiten und dritten Harmonischen (Erzeugung von
bzw.
bei Anregung mit einer Frequenz
).
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