Laserphysik und -technik, erzwungene Modenkopplung zur Erzeugung kürzester Pulse in Femtosekundenlasern. Ein Modulator wird in die Nähe eines Resonatorspiegels gebracht. Über ihn werden durch ein externes Signal die Resonatorverluste oder die optische Weglänge im Resonator modifiziert. Eine Änderung der Resonatorverluste bewirkt eine Amplitudenmodulation mit der Frequenz dn. Zusätzlich zu der zuerst anschwingenden Frequenz n0 werden durch die Amplitudenmodulation Seitenbänder bei den Frequenzen erzeugt, die ihrerseits amplitudenmoduliert werden, wodurch sich der Prozess weiter fortsetzt, bis alle verfügbaren longitudinalen Resonatormoden miteinander gekoppelt sind. Eine Modulation der optischen Weglänge über eine Modulation des Brechungsindex bewirkt eine Frequenzmodulation, wodurch sich ebenfalls eine Modenkopplung erreichen lässt. Für die detaillierte Betrachtung müssen die beiden Fälle eines inhomogen verbreiterten Laserüberganges und eines homogen verbreiterten getrennt betrachtet werden.
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