Biographien, Josef, deutscher Physiker, *21.11.1895 Mährisch-Ostrau, 10.8.1976 Klosterneuburg; ab 1937 Professor in Wien, 1939 in Berlin, danach in Tübingen und Bern, zuletzt (1947-65) in Mainz und Direktor des dortigen Max-Planck-Instituts für Chemie; Arbeiten zur Massenspektrographie (Entwicklung des doppeltfokussierenden Massenspektrographen, Mattauchscher Massenspektrograph) und Kernphysik, insbesondere über Bindungsenergien der Atomkerne, Isotopenhäufigkeiten und Methoden der radioaktiven Altersbestimmung (Rubidium-Strontium-Methode); stellte 1934 die Mattauch-Regeln (Isobarenregeln) über isobare Kerne auf.
Mattauch, Josef
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