ein nach Radio Luxemburg benannter Effekt, der zu einer starken Erhöhung der Reichweite eines Senders führen kann. Der Effekt wurde erstmals beobachtet, als auf der unmodulierten Wellenlänge von Radio Beromünster (l = 540 m) das Programm von Radio Luxemburg (l = 1304 m) empfangen werden konnte. Die Erklärung liegt in einer periodischen Veränderung des Absorptionskoeffizienten in der Ionosphäre durch starke Langwellensignale, die sich einer anderen Radiowelle als Modulation aufprägen.
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