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Logik

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Autor:
Hans-Peter Ahlsen

Allgemeine L. Wissenschaft von den Gesetzen und Formen, vom folgerichtigen Aufbau und von der allgemeinsten Struktur des richti gen Denkens. 2. Mathematische L. Formale mathematischeSprache, die mit Hilfe von Regeln und Symbolen die Verknüpfung von mathematischenSymbolen (meist ausgedrückt durch elektrischeSignale) ermöglicht. Die mathematische L. geht auf Bolzano (1781-1848), De Morgan (1806-1871) und Boole (1815-1902) zurück. Die Regeln werden heute allgemein als Boolesche Algebra (Algebra, Boolesche) bezeichnet. 3. Bezeichnung für die Gesamtheit der Schaltungen und Baugruppen, die die Logik-Funktionen ausfuhren. Die zu verknüpfenden digitalen Signale werden durch zwei unterschiedliche Spannungswerte (Pegel) gekennzeichnet. Diese werden mit 1 (logisch aktiv) und mit 0 (logisch inaktiv) bezeichnet. Darüber hinaus wird der positivere Pegel H-Pegel, der negativere L-Pegel genannt. Wenn der aktive Zustand (1) H-Pegel und der inaktive Zustand (0) L-Pegel erzeugen, spricht man von positiver L., andernfalls von negativer L. Die überwiegende Anzahl der heute gebräuchlichen Schaltungsfamilien digitaler integrierter Schaltkreise zählt zur positiven L. Je nach der Schaltungsauslegung werden ungesättigte und gesättigte L. unterschieden (Logik, gesättigte, Logik, ungesättigte).

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