Wirkprinzip einer digitalen Schaltung, bei dem ein bipolarer Transistor bei L- und bei H-Pegel so angesteuert wird, daß der Arbeitspunkt nicht im Sättigungsbereich der Kennlinie liegt. Der Transistor V (Logik, gesättigte, Bild) wird nur so weit angesteuert, daß der Basisstrom maximal 7B3 erreicht. Dadurch wird der Unterschied der Kollektorströme zwischen geschlossenem und fast vollständig geöffnetem Transistor geringer. Schwankungen der Basisströme wirken sich unmittelbar auf den Kollektorstrom aus. Andererseits treten keine nennenswerten Ladungsspeichereffekte auf. Dadurch können mit der u. L. sehr kurze Schaltzeiten erreicht werden. Vertreter der u. L. sind ECL, E2CL, Schottky-TTL, Low-Power-Schottky-TTL, m Advanced Schottky-TTL und r» Advanced Low-Power-Schottky-TTL.
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