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Lippincott-Schroeder-Potential

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Martina Wagner

semiempirische Funktion zur Beschreibung der Energie einer Wasserstoffbrücke Lippincott-Schroeder-Potential zwischen dem Donoratom X und dem Akzeptoratom Y, vermittelt durch ein an X gebundenes Wasserstoffatom H (E.R. Lippincott, R. Schroeder, 1955). Die nichtvalente Wechselwirkung V zweier Atome A und B hängt in erster Linie von deren Abstand rAB ab und wird mit der Funktion

Lippincott-Schroeder-Potential

beschrieben, wobei D die Dissoziationsenergie der Bindung und Dr der Betrag des Abstandes vom Gleichgewichtsabstand r0 sind und der Parameter a = k0r0 / D die Weite der Potentialgrube beschreibt. Entsprechend ist die Gesamtenergie E der Wasserstoffbrücke gegeben als

Lippincott-Schroeder-Potential

Die letzten beiden Terme beschreiben die nichtvalente Wechselwirkung der Atome X und Y nach dem Buckingham-Potential bzw. deren elektrostatische Wechselwirkung.

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