nach I. Langmuir benannte Adsorptionsisotherme. Sie charakterisiert die Abhängigkeit der adsorbierten Menge N vom Druck p des Gases über dem Adsorbat bei konstanter Temperatur: N = Nmp / (b + p) (Nm: Zahl der Moleküle in einer dicht gepackten monomolekularen Schicht, b: Adsorptionskoeffizient). Die Langmuirsche Adsorptionsisotherme gilt insbesondere für den Fall, dass sich eine monomolekulare Adsorptionsschicht ausbildet (Chemisorption) und weiterhin die Adsorptionswärme unabhängig von der Belegung ist (Brunauer-Emmett-Teller-Methode, Freundlich-Isotherme).
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