Bezeichnung für Modellrümpfe, die aus Plastwerkstoff hergestellt sind. K. aus kalthärtenden Kunstharzen (Polyester oder Eopoxidharz) mit einem Füllstoff (Glasfaser) werden in einer Negativform hergestellt. Dieses aufwendige Verfahren ergibt Rümpfe mit hervorragender Festigkeit und Oberfläche sowie Formtreue. Es ist vom Modellbauer anwendbar und bei der Herstellung von Serien rentabel. Die NegativformTechnologie wird zur Herstellung von Rümpfen für vorbildgetreue Schiffs- und Flugmodelle, für Rennbootmodelle (F1, F3 und FSR) und Kunstflugmodelle (F3A, F3B) sowie der Zellen von Hubschraubern und Karosserien von Automodellen angewendet. K. aus Thermoplasten (ABS, Ferran u. a.) und aus Hartschaumstoffen (Polystyrol, Polyurethan) können mit entsprechenden Technologien nur industriell hergestellt werden. Diese Rümpfe sind in der Regel Bestandteil von Modellbiukästen.
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