quantenmechanische Zustände im Kristall. Die Eigenzustände Uk = | kñ sind Eigenzustände des Hamilton-Operators H:
wobei Wk der Eigenwert zum Zustand Uk und r die zusammengefassten Orts- und Spinkoordinaten sind. Der Eigenwert kann entartet sein; die entarteten Zustände transformieren sich bei einer Symmetrietransformation dann linear untereinander. Bei solchen Symmetrieoperationen bezüglich der Kristallhauptachse wird die Symmetrie- oder Kristallquantenzahl definiert. Behandelt man Symmetrien von Kristallen mit einer Nebenachse, wie sie z.B. Diedersymmetrien von Kristallen der Diederklassen darstellen, so muss eine zweite Quantenzahl, nämlich die der Nebenachse, verlangt werden.
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