Näherung der Blicklinien beider Augen während der Betrachtung eines Objekts im Nahbereich. Beim Blick in die Ferne sind beide Augen auf das beobachtete Objekt gerichtet, dabei verlaufen die Blicklinien parallel, es entsteht durch Fusion ein einfaches Bild. Bei Betrachtung eines Objekts im Nahbereich müssen die Blicklinien sich auf dieses Objekt einstellen , damit durch die Fusion der beiden Bildeindrücke beider Augen wieder ein einfaches Bild entsteht. Dieser Vorgang der K. ist mit der Akkommodation und der Engstellung der Pupillen verbunden. Beim Bestehen einer Übersichtigkeit wird bereits für die Ferne die Akkommodation beansprucht, so daß durch die Reflexbindung Akkommodation-K. bereits beim Blick in die Ferne K. eintritt und daraus sich Schielen entwickelt. Damit keine Doppelbilder entstehen, wird ein Bildeindruck unterdrückt, wodurch Schwachsichtigkeit entstehen kann. Anh.: 20a/- Bündelung von (Licht-)strahlen. Fällt ein von einer punktförmigen Lichtquelle ausgehendes divergentes Strahlenbündel auf eine Sammellinse (Konvexlinse), die von der Lichtquelle einen Abstand hat, der grösser als die Brennweite der Linse ist, so wird das divergente Lichtbündel in ein konvergentes verwandelt, dessen Konvergenz umso grösser ist, je kürzer der Abstand des Bildpunktes von der Linse ist.
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