Festkörperphysik, dynamischer Bruchversuch, der zur Beurteilung der Zähigkeitseigenschaften metallischer Werkstoffe unter besonderen Prüfbedingungen dient. Man bestimmt dabei die Bruchenergie, d.h. die zum Bruch der Probe verbrauchte Arbeit. Kennwerte wie die Kerbschlagzähigkeit werden durch Schläge auf eine gekerbte, auf zwei Widerlagern ruhenden Flachprobe mit normierter Probengeometrie ermittelt (siehe Abb.).
Kerbschlagbiegeversuch: Versuchsanordnung zur Ermittlung von Kennwerten mit dem Kerbschlagbiegeversuch.
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