Störsignale, die in digitalen elektronischen Schaltungen während der Anstiegs- und Ab fallzeit (Impuls) entstehen, wenn sich die Ausgangsbelegung ändert. Die Ursache liegt in den geringfügig zeitlich verschobenen Schaltzeitpunkten der einzelnen Transistoren der Schaltung. Dadurch ist der Signalübergang nicht linear, wie es ideal wäre, sondern es treten nichtlineare Schwingungen auf. Wenn diese im Bereich der Schaltschwelle der Transistoren liegen, können durch nachfolgende Schaltungen Impulsfolgen vorgetäuscht werden, die zu Fehlschaltungen führen. Die Auswirkungen des J. können meist durch sorgfältige Schaltungsauslegung vermieden werden.
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