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Interferrikum

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Hermann Loring

die Öffnung (Luftspalt) in einem nicht ganz geschlossenen magnetischen Kreis. Im Interferrikum konzentrieren sich die magnetischen Feldlinien eines Magneten, es wird deshalb auch Nutzraum des Magneten genannt. Bei einem Elektromagneten verstärkt der Weicheisenkern das B-Feld im Interferrikum um den Faktor mr (relative Permeabilität), der einige 1 000 betragen kann. Im Interferrikum grosser wassergekühlter Elektromagneten kann im Impulsbetrieb die Feldstärke H » 5 · 106 A / m betragen, supraleitende Materialien ermöglichen weitere Steigerungen. Bei Dauermagneten, z.B. Magnetstählen mit Vorzugsrichtung, können immerhin 100 A/m und mehr erreicht werden.

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