bezeichnet diejenigen Atomkerne der in der Nuklidtafel zusammengefassten Isotope, deren Lebensdauer begrenzt ist. Es handelt sich dabei um a-, b-, Protonenstrahler oder spontan spaltende Kerne. Sie stellen mit ca. 2 450 Isotopen den weitaus grössten Teil der etwa 2 700 bekannten Nuklide dar. Mit einer charakteristischen Halbwertszeit zerfallen sie unter Energiegewinn in einen anderen instabilen bzw. schliesslich stabilen Kern.
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