der durch die Diode eines Diodenlasers geschickte Strom, der analog zum Prinzip der Leuchtdiode zur Rekombination von Elektronen und Löchern im Bereich der Diodengrenzschicht und somit zur Emission von Photonen führt. Unterhalb eines Schwellstroms dominiert der Abbau der Besetzungsinversion durch spontane Emission mit einer sehr grossen resultierenden Linienbreite; überschreitet der Injektionsstrom aber den Schwellstrom, dann kommt es zu einem rapiden Anstieg der induzierten Emission und einer Laseremission mit wesentlich grösserer Intensität und stark verringerter spektraler Breite. (Laserdiode)
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