Beugungsgitter mit besonders geringer Gitterkonstante und ideal symmetrischer Furchenform, bei dem die Furchen durch Interferenz zweier aufgeweiteter Laserstrahlen auf einem photoempfindlichem Lack erzeugt werden. Die streifenförmig belichtete Schicht wird entwickelt und teilweise von der Trägersubstanz geätzt, so dass ein Furchenmuster entsteht, dessen Gitterkonstante von Einfallswinkel und Wellenlänge der Laserstrahlen abhängt. Die Reflektivität der meist als Reflexionsgitter eingesetzten holographischen Gitter kann durch metallische Bedampfung erhöht werden.
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