in der Elektrotechnik: Verfahren zur Gleichrichtung und Demodulation vor allem von Hochfrequenz-Wellen (Gleichrichter, Hochfrequenztechnik), bei dem eine Elektronenröhre verwendet wird, die ein Gitter enthält. Im Gegensatz zur Anodengleichrichtung wird dabei die Abhängigkeit des Gitterstromes von der Spannung des Gitters gegenüber der Kathode benutzt. Das Gitter arbeitet dabei im exponentiellen Bereich des Anlaufstromes. Die Umwandlung des Richtstromes in eine Richtspannung mit einem grossen Gitterkreiswiderstand macht eine anschliessende Verstärkung möglich (Audiongleichrichtung, Audion).
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