g-Konformation, stereochemische Bezeichnung für spezielle relative Lagen der jeweils schwersten Substituenten von zwei sp3-hybridisierten (tetrahedralen) und mit einer s-Bindung verbundenen Kohlenstoffatomen. In diesem Fall unterscheiden sich verschiedene Konformationen durch Drehungen um Einfachbindungen (Rotamere, Rotationsisomerie). Die verschiedenen Drehwinkel haben wegen der Wechselwirkungen der Substituenten an den beiden Atomen unterschiedliche Konformationsenergien.
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